Je nachdem, in welcher Mythologie man sich informiert, gibt es verschiedene Liebesgötter, die jeweils verehrt werden. Sie werden allerdings unterschieden in Götter der Liebe, der Sexualität oder der Fruchtbarkeit. Letztere Bezeichnung kam vor allem im 19. Jahrhundert auf, welches für seine Prüderie bekannt war.
In der ägyptischen Mythologie gab es die Liebesgötter Hathor und Bes, wobei letzterer auch als Schutzgott verstanden wurde. Die Liebesgötter der griechischen Göttersagen heißen Aphrodite und Eros. Aber auch in anderen Ländern gab es Liebesgötter, so sind in der römischen Mythologie Venus und Amor für die Liebe zuständig, in der skandinavischen Freya ( auch Frija ) und in der indischen Kamadeva.
Auch die Etrusker hatten mit Atunis, die Sumerer mit Inanna, die Assyrer und Bybylonier mit Ištar und die Phönizer mit Astarte ( oder punisch Tanit ) ihre Liebesgötter. Selbst bei den Arabern ( Alilat ), bei den Armeniern ( Anaitis ), bei den Persern ( Mylitta ) und bei den Skythen mit Argimpasa gab es Götter der Liebe. Ein männlicher Liebesgott, der keiner Ethnie zugeordnet werden kann, ist Kokopelli.
Andererseits wurde noch unterschieden zwischen Liebesgott und Gott der ehelichen Sexualität, so das die griechische Göttin Hera für den Sex in der Ehe zuständig erklärt wurde. Wenn hier nichts so reibungslos lief, wie man sich das in einer ( ehelichen ) Beziehung wünscht, rief man die Göttin Hera an, brachte ihr Opfer dar und ähnliches, nur um das Liebesleben wieder in Schwung zu bekommen.
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